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Eropgelueden: 17.12.2012
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Originaldatum: 13.12.2012
Fotoapparat: D1
Objektiv: 24-105
Kommentar vum Fotograf:
Zur Bedeutung des Namens gibt es drei unterschiedliche Theorien: Die erste besagt, dass der Name mit der Fellfärbung zu tun hat, abgeleitet von shiba-aka (柴赤), einem bräunlichen Rot-Ton. Eine andere mögliche Herkunft ist eine alte Bedeutung des Schriftzeichens shiba (柴) für etwas Kleines. Eine weitere Möglichkeit ist die Ableitung vom Ortsnamen Shiba-Mura (柴村) in der Präfektur Nagano.
Das Schriftzeichen inu bzw. ken (犬) bedeutet Hund. Der Shiba gehört zu den typisch japanischen Rassen, genauso wie Hokkaido-Hund, Kishu, Shikoku, Kai und Akita. Der Shiba ist die körperlich kleinste dieser Rassen.
Der Shiba stammt von Jagdhunden aus den bergigen Regionen am Japanischen Meer ab, die zur Jagd auf kleines Wild und Vögel eingesetzt wurden. 1928 begann die systematische Zucht nachdem dieser Hundetyp aufgrund von Kreuzungen mit englischen Jagdhunden selten geworden war. Im Jahr 1934 wurde dann der Standard des Shiba erstellt. Der Shiba ist neben dem Akita einer der beliebtesten Hunde in Japan, wobei auch europäische Rassen kleiner Größe sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der Shiba hat 1937 in Japan den Status „Nationales Naturdenkmal“ erhalten. Der moderne Shiba unterscheidet sich stark vom Shiba, der noch vor 100 Jahren in Japan typisch war. Früher waren die Shiba in ihrem Erscheinungsbild etwas gedrungener und kurzbeiniger. Zwei Schläge haben sich daraus entwickelt: Zum einen der beschriebene und dazu ein hochbeiniger, kräftiger, eleganter wirkender Vertreter dieser Rasse. In USA gezüchtete Shiba Inu sind oft muskulöser und größer als die Exemplare, die vorwiegend in Japan und Europa in der Zucht verwendet werden.
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